Die Geschichte wiederholt sich.

Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten.“ Wir alle kennen dieses berühmte Zitat aus dem Munde des früheren DDR-Partei- und Staatschef Walter Ulbricht, zwei Monate vor dem Baubeginn der Berliner Mauer, am 13. August 1961. Ein Synonym für die schamlose Lüge schlechthin. Eine Lüge, die uns am 60. Jahrestag wieder sehr bewusst wird. Sie ist gegenwärtiger denn je in einer von Beschwichtigungen geprägten heutigen Politik.
 
Geschichte und Politik sind dafür bekannt, sich gerne und ausgiebig zu wiederholen. Gerade darum ist Ulbrichts Satz präsenter denn je. Freiheitsentzug ist nach wie vor zugegen in Deutschland. Der lange Kampf gegen Covid-19 sorgt für eine ähnliche Form von Mauer. Die in unseren Köpfen. Auch heute wird wieder kräftig „einbetoniert“ und eingesperrt (siehe unseren Artikel „Nein zur Impfpflicht“). Das Ausgrenzen ist nach wie vor in Mode und wird wie 1961 mit salbenden Worten verschleiert.
 
Die Berliner Mauer war eine der hässlichsten Fratzen deutscher Politik.
 
Und heute? Menschen wegzusperren, die von ihrem Grundrecht und Verstand Gebrauch machen, sich nicht diffuse Substanzen einspritzen zu lassen, ist nicht weniger hässlich. Bleiben wir den hohlen Versprechungen gegenüber skeptisch und kritisch, verlassen wir uns nicht auf fadenscheinige Beteuerungen vieler Politiker.
 
Frank-Walter Steinmeier, der Bundespräsident, wird einige dieser Floskeln heute auf der Gedenkveranstaltung in Berlin unters Volk streuen. Wir sollten dort und in Zukunft ganz genau hinhören und beobachten, wie die entmündigende Entwicklung voranschreitet. Bevor wir ähnlich böse aufwachen und uns die Augen reiben wie 1961 in Berlin.
 
Herzlichst,
Ihre AfD Städteregion